In Venedig empfing uns strömender Regen.
Venedig bei Regen war für mich nach meinen bisherigen Visiten ein ungewohnter Anblick.
Doch der Schauer währte nicht lange und als die Sicht auf unser Kreuzfahrtschiff freigegeben wurde, hatte es aufgehört.
Der Anblick des riesigen Schiffes war überwältigend und die Vorfreude, auf diesem Koloss eine Woche verbringen zu dürfen, wuchs von Minute zu Minute.
Die 2004 getaufte MSC Armonia ist 251,25 m lang und 28,8 m breit. Sie bietet für ca. 1700 Passagiere und 765 Besatzungsmitglieder Platz, gehört einer italienischen Reederei und fährt unter panamesischer Flagge.
Vor dem Check-In mussten im Hafen alle Formalitäten erledigt werden.
Danach blieb noch genügend Zeit, um die Lagunenstadt unsicher zu machen. Ein Vaporetto transportierte uns vom Hafen, an vielen Brücken und Sehenswürdigkeiten vorbei, zum berühmten Markusplatz.
Ein Teil der Kuppeln der Basilica di San Marco.
Das Hauptportal des Doms stellt Jesus als Richter
beim Jüngsten Gericht dar.
Der freistehende Campanile und eine von zwei Säulen, die den Stadtheiligen Marco und Todaro gewidmet sind.
Der Palazzo Ducale mit seiner unverwechselbaren Architektur aus rosa-weißem Rautendekor und dem Steno-Fenster.
Die Arkadenreihe wird von der italienischen und europäischen Flagge geschmückt.
Ein
Blick vom Markusplatz aufs Meer mit unzähligen Gondeln, Venedigs
berühmten Verkehrsmitteln, und den dazu gehörigen "Parkplätzen".
Der größte Teil des Piazza San Marco ist von der Meeresseite nicht einsehbar.
Die aus Kalkstein gefertigte Ponte dei Sospiri (Seufzerbrücke) verbindet den Dogenpalast mit dem früheren Gefängnis von Venedig.
Entlang des Canale Grande und einige typische Impressionen.
Am Abend um 19 Uhr legte unser Schiff ab und wir konnten die Stadt vom Wasser aus betrachten.
"Arrividerci Venezia!"
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