Nach zurückgelegten 360 Seemeilen (= 670 Kilometer) steuerten wir auf unseren Ausgangsort Venedig wieder zu. Der Swimmingpool war verlassen, die Liegen noch zusammengeklappt, als wir uns am frühen Morgen aufs Deck begaben.
Die Morgendämmerung hatte dem Tageslicht Platz gemacht, aber noch waren Tische und Stühle unbesetzt.
Die Sonne war gerade über dem Meer aufgegangen, als wir uns dem italienischen Festland näherten.
Bald konnte man im Morgendunst die Umrisse Venedigs erkennen.
Die Lichtverhältnisse und damit die Farben änderten sich von Minute zu Minute.
An den berühmten Sehenswürdigkeiten am Canale Della Giudecca entlang, führte uns der Weg zurück zum Hafen.
Dann kam das Hafengebiet in Sicht und unsere Schiffsreise fand dort gegen 7 Uhr ihr Ende.
Nach dem Auschecken ging es ohne Umwege zu unserem wartenden Bus, mit dem wir über die lange Brücke die Lagunenstadt in Richtung Autostrada verließen.
Diese führte uns gen Norden Richtung Österreich.
Bei einem Zwischenstop in den Bergen erfuhren wir, dass der Bus erst seine zweite Tour fuhr - also fast eine Jungfernfahrt.
Bei Innsbruck konnten wir noch kurz einen Ausblick auf den Turm der Skisprungschanze am Bergisel erhaschen.
Abends um 21.30 Uhr kamen wir müde, aber glücklich, am Airterminal am Flughafen Stuttgart an.
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